Augendiagnostik – „Das Auge – (nicht nur) das Fenster zur Seele“
Was ist Augendiagnose?
Die Augendiagnose ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnoseverfahren in der Naturheilkunde. Aus Veränderungen in der Iris (Regenbogenhaut) und den Skleren (Bindehaut) im Auge können Hinweise und Rückschlüsse zur individuellen „Konstitution“ und entsprechenden Veranlagungen (Genetik) gewonnen werden. Die Iris wird in dieser Diagnostik wie eine Landkarte in verschiedene Segmente eingeteilt, die aus der Erfahrungsheilkunde jeweils für ein bestimmtes Organ oder eine Körperregion stehen.
Folgende Zeichen werden bei der Augendiagnostik u.a. interpretiert:
- Augenfarbe (blau, braun oder Mischformen)
- Grundstruktur des Iris – Gewebes
- Unterschiede in der Helligkeit (z.B. helle Schattierungen können auf eine Übersäuerung, dunkle Flecken auf eine Untersäuerung hinweisen.)
- Flecken und Einlagerungen von Farbpigmenten
- Nebelartige Auf- und Einlagerungen
- Verformung der Pupille
- Veränderung der Blutgefäße in der Bindehaut
- Veränderung der Lider und Wimpern


