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Die Golgi-Punkt Schmerztherapie

 

In der heutigen Zeit leiden viele Menschen an dauerhaften Schmerzzuständen. Die Therapien sind sehr vielseitig, führen jedoch oft nur zu unbefriedigenden Ergebnissen.
Diese Behandlungsmethode betrachtet den Schmerz aus einer anderen Sichtweise.
Der Schmerz wird hier als Warnsignal verstanden, der, wenn er rechtzeitig beachtet wird, einen degenerativen Verschleiß noch abwenden kann.
Über die Arbeit an bestimmten Druckpunkten können akute aber auch langbestehende Einschränkungen wirksam reduziert bzw. aufgehoben werden.
Die Nachhaltigkeit ist dann wiederum abhängig von der weiteren Mitarbeit des Patienten, indem Schon-und Fehlhaltungen sowie mangelnde Bewegung, die oft der Auslöser waren, bewusst gemacht und vermieden werden.

 

Wie wirkt die Golgi-Punkt Schmerztherapie?

Camillo Golgi, italienischer Mediziner, Physiologe und Nobelpreisträger für Medizin (1906) entdeckte die Golgi-Sehnenapparate, die in den Sehnen im Übergangsbereich zwischen Muskel- und Sehnenfasern lokalisiert sind. Sie dienen der Wahrnehmung des Spannungszustandes eines Muskels und der Tiefensensibilität.
Bei einer Verkürzung der Muskulatur senden diese Sehnenapparate ein Warnsignal/ -schmerz, um eine Verletzung der betroffenen Strukturen zu verhindern.
Daher entwickelte sich das neue Verständnis, dass bei einem Schmerz NICHT zwangsläufig bereits Gewebsstrukturen zerstört worden sind, sondern Warnsignale an das Bewusstsein gegeben werden.
Der Körper versucht so eine weitere Schädigung vorzubeugen - notfalls auch bis hin zur totalen körperlichen Einschränkung.
Die Golgi-Punkt Schmerztherapie lindert die Schmerzen, indem sie die entsprechenden Muskeln wieder entspannt.

 

Indikationen einer Golgi-Punkt Schmerztherapie:

  • Kopfschmerz/Migräne

  • Nackenverspannungen/HWS-Syndrom

  • Tinnitus/Ohrenschmerzen

  • Kiefergelenkschmerzen/Zähneknirschen

  • Schulter-Arm-Syndrom (Impingement/Schleimbeutelentzündungen/Gelenksentzündung/Tendinosen)

  • Golfer-Ellenbogen/Tennisarm

  • Sehnenscheidenentzündung

  • Karpaltunnelsyndrom

  • Rückenschmerzen (akut/chronisch)

  • Hexenschuss/Ischialgie

  • Hüftgelenks-/Knieschmerzen

  • Achillessehnenschmerzen/Fersensporn

  • Schmerzen im Fuß-/Zehenbereich

Was müssen Sie tun?

In einem Gespräch berichten Sie vorerst über Ihre Schmerzen, seit wann diese bestehen, die Qualität und Intensität sowie die Lokalisation, um später den Schwerpunkt auf bestimmte Körperbereichen zu setzen.
Nach einer entsprechenden Untersuchung erfolgt die Behandlung der ausgewählten Golgi-Punkte.
Der Druckimpuls auf den Golgi-Punkt kann durchaus als unangenehm oder schmerzhaft empfunden werden, der jedoch eine sofortige Entspannung des Muskels nach sich zieht. Der Patient gibt nach Absprache immer Auskunft über die momentan empfundene Intensität. In der Regel verändert sich das Schmerzempfinden innerhalb etwa 1 Minute.
Oft reicht eine Behandlung aus, um bereits eine erste Verbesserung zu erzielen.
Bei chronischen Verlaufsformen können mehrere Sitzungen nötig sein, die jedoch maximal einmal pro Woche wiederholt werden.

 

Die Praxis

 

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Diagnostik

 

 Verfahren und Methoden zur Feststellung von Erkrankungen.  

Therapie 

 

Welche Therapieform eingesetzt wird, hängt von der individuellen Voraussetzung ab.   

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